Ziemliche Freude und Glück über die erneute – vielleicht siebente!? – Nominierung zu einem von 100 Thurgauer Persönlichkeiten des Jahres. Ich danke der «Thurgauer Zeitung» für diese Auszeichnung, die natürlich völlig wert- und bedeutungslos ist, aber trotzdem schön. Es freut mich, tief im Osten auch noch gehört, gelesen und geschätzt zu werden.
Die Party zur Preisverleihung 2025 fand erneut im brutalistischen «Thurgauerhof» in Weinfelden statt. Gefühlt etwas weniger als die sonst üblichen 250 Gäste waren dabei, etliche Stühle während der Präsentation blieben leer, viele Ausgezeichnete blieben der Veranstaltung fern – shame on you! Sie haben nicht nur verpasst, wie sich Gastgeber David Angst (Chefredaktor der Thurgauer Zeitung) einmal mehr hölzig-herzig durch den Abend hangelte, sondern auch, wie die Songwriter Newcomerin Noëmi Beza (Titelfoto des Beitrags) einige sehr schöne Lieder live auf der Bühne sang.
Thurgauerin des Jahres wurde die Fussballerin Noëlle Maritz, die für die Schweizer Nationalmannschaft spielt und dort als ziemlicher Bulldozer gilt. Passt zum Thurgau! Sie war leider aber auch nicht an der Veranstaltung dabei, sondern nur mit einer Videobotschaft auf Leinwand zu sehen. Auch okay, aber: vielleicht sollte man sich wieder etwas mehr darum bemühen, dass die Geehrten die Ehre auch persönlich entgegen nehmen? Nur eine Idee am Rande.
Seit über zwei Jahrzehnten prägt Jeroen van Rooijen als kritischer Beobachter, kreativer Kopf und stilistischer Impulsgeber die Debatten rund um Mode, Design und Ästhetik in der Schweiz. Mit feinem Gespür für gesellschaftliche Entwicklungen und einem geschulten Auge für Details verbindet er zeitgemäße Stilfragen mit kulturellem Tiefgang – unterhaltsam und pointiert.
Kooperationen und Branded Content Projekte mit Jeroen van Rooijen:
Jeroen van Rooijen bewegt sich seit zwei Jahrzehnten passioniert zwischen Mode, Medien und Meinung. Als Autor, Stilberater und Unternehmer setzt er Akzente, wo Form und Haltung gefragt sind. Seine Arbeit ist geprägt von einem feinen Sinn für Zeitgeist, einem tiefen Verständnis für Ästhetik und einer klaren Sprache, die Mode nicht zur Nebensache, sondern zur Kulturfrage macht. Was wir tragen ist, was wir sind.
Foto: Beni Blaser