Ein Nachtrag zum zweiten Tag in London – mit weiteren Street Styles, die mir aufgefallen sind. Irgendwann merkt man aber, dass es in etwa die gleichen drei Dutzend Gecken und Stutzer sind, welche am meisten Aufmerksamkeit der Fotografen auf sich ziehen, wenn sich vor den Schauen der Pulk auf der Strasse sammelt. Sie haben jeden Tag mindestens ein anderes Outfit an, manchmal auch mehrere. Man stelle sich dieses Reisegepäck vor! Hier ein paar, die in der ersten Staffel von Fashion-Charakteren fehlten …
Auf dem Programm standen des weiteren noch die Präsentationen von Thomas Pink und John Lobb, zwei traditionsreichen Marken … Der eine ist bekannt für seine Hemden, der andere für Schuhe. Thomas Pink inszenierte im Institute of Contemporary Art eine Art lockere Bar, an der fünfzehn Typen rumhingen, alle in Thomas Pink. Auffällig waren starke Farben in den Accessoires (viel Gelb und Rottöne), grosse Karos sowie mutige Kontraste.
Schliesslich John Lobb: Der Double-Monk ist durch, das neue Ding ist der Single-Monk, also ein Schnallenschuh … sowie natürlich elegante Sneakers, die inzwischen auch eine todseriöse Klassik-Marke im Programm haben muss.
Am Sonntag geht’s weiter, u.a. mit J.W. Anderson, James Long, Turnbull & Asser, Richard James, Alex Mattsson, Kilgour, Belstaff, KTZ, Gieves & Hawkes und Kingsman by Mr. Porter.