London ist das spannendste Modepflaster der Welt – sagt auch Fashion-Übermann Nick Wooster (unten), den ich gestern bei „Coast“ traf und der wie ich das erste Mal an der relativ jungen Londoner Männermodewoche dabei ist. Wir fliegen kommenden Dienstag beide zeitgleich nach Florenz weiter. London ist für die Männermode vielleicht nicht so raffiniert wie Paris, nicht so realistisch wie Florenz und nicht so kraftvoll wie Mailand, aber was überall stets spürbar ist, ist der Wille zur Individualität – jeder ist total sich selbst.
London ist schräger, rauer und unvorhersehbarer als die anderen Modestädte – und darum sicher die Reise wert. Das Strassenbild alleine ist hochgradig multiethnisch, farbig und inspirierend. Abgesehen davon stehen mit den Traditionshäusern der Savile Row, Burberry, Belstaff, Paul Smith oder Pringle auch noch einige kommerzielle Schwergewichte auf dem Kalender. In der Folge ein paar Impressionen von den Street Styles, die mir am ersten Tag begegnet sind…
Dirk
Toller Bericht, tolle Bilder, vielen Dank. Werden Sie auch die „London Collections“ der Schneider der Savile Row beiwohnen?
Jeroen van Rooijen
Yes Sir, wir werden auch die klassischen Schneider besuchen gehen, nicht nur die jungen Hüpfer. Und wir werden berichten!