Schöne Seite von Autorin Diana Bula im ‚Focus‘ des St. Galler Tagblatts (und damit auch in der Thurgauer Zeitung) heute: Die Trends des Frühlings 2014, erläutert anhand von drei Modemacherinnen aus der Ostschweiz. Unser Thema: New Ethno anhand eines Kleides von Stella Jean.
Der Trend: Muster, die an Afrika, Asien oder Südamerika erinnern, stillen das Fernweh im Alltag, wenn keine Ferien in Aussicht sind. «Sie machen eine Frau natürlich, interessant und lassen sie unbeschwert erscheinen», sagt Designerin und Stylistin Nina van Rooijen. Nicht Leinen ist die Basis des neu interpretierten Ethno-Looks, sondern Prints.
Wie er sich kombinieren lässt: Nina van Rooijen trägt ein dickes Baumwoll-Kleid mit weitem Rock und Creolen-Muster (von Stella Jean) zu spitzen Stilettos – oder einer femininen Riemchensandale. «So rutscht der Look nicht ins Alternative ab», sagt sie. Accessoires dürfen von ethnischen Einflüssen gezeichnet sein – aber nicht nur: An Van Rooijens Arm hängt ein afrikanischer Armreif neben Modellen aus Metall und Plastik.
Wem er steht: Grosszügige Muster für grossgewachsene Frauen, detailreiche, kleine Muster für zierliche Frauen. Was man lassen sollte: Ethno-Kleid und Birkenstock-Schuhe – vielleicht für Rucksacktouristen, aber nicht für Fashionistas.
Zur Person: Nina van Rooijen hat 1999 ihr Label gegründet und mit ihren Kreationen Preise gewonnen. Nach einer kurzen Schaffenspause arbeitet die 44-Jährige wieder an Entwürfen. Nebenbei ist sie als Stylistin tätig, zuletzt für das Schweizer Fernsehen. Sie wohnt mit ihrem Mann, dem Stilexperten Jeroen van Rooijen, in Frauenfeld. Zum ganzen Artikel geht’s HIER.
Und letzterer war im selben Blatt dann prompt auch noch zu sehen: