Heute in der ‚Aargauer Zeitung‘ – ein Bericht von Autorin Silvia Schaub, die über Freundschafts- und Schmuckarmbänder für Männer schreibt und zu deren Einschätzungen ich meine Kommentare abgeben durfte. «Unter dem Hemdsärmel verbirgt sich der wahre Charakter des Mannes», schreibt Silvia Schaub und stellt fest, dass bei immer mehr Männern statt nur Manschettenknöpfe und Luxusuhren auch Schmuckbänder und andere Accessoires aus dem Ärmel hervorblitzen. So hätte Unternehmer Philipp Gaydoul kürzlich für das Magazin ‚Bolero‘ im Anzug und mit Freundschaftsbändchen am Handgelenk posiert. Die Männer nehmen das Angebot gerne an: «Bisher bot ihm einzig die Krawatte eine gewisse Freiheit, eine individuelle Note ins Outfit zu bringen. Nun aber hat der modisch ambitionierte Mann eine neue Körperstelle entdeckt: das Handgelenk», so Silvia Schaub.
Meine wichtigsten Kommentare auf einen Blick:
Goldkettchen: Eher etwas für Südländer, dann aber bitte mit Kruzifix. An blassen Schweizern eher ein bisschen schmierig.
Lederarmbänder: Cool, kernig und maskulin, kann einem Outfit einen leicht romantischen Dreh geben. Am schönsten geflochtenes Leder und Silberverschlüsse.
Freundschaftsbändchen: Ein liebenswertes, harmloses Accessoire, eher etwas für die zarteren bzw. liebenswerteren Typen.
Gummi-Armbänder: Das hat sich gründlich entzaubert, dieser Marketingschmarren!
Technikarmbänder: Ein bisschen freaky und nerdy, aber spannend. Sieht zwar blöd aus, aber spornt an.
Uhren: Neben der klassischen, mechanischen Luxusuhr sieht man auch vermehrt wieder Plastik-Quarzuhren, vor allem bei Avantgardisten, die den ganzen orthodoxen Retro-Stil der Luxusmarken müde sind.
Magnetarmbänder: Dies bitte nur, wenn man auch eine aufgerollte Yoga-Matte unter dem Arm trägt.
Der ganze Artikel mit allen Kommentaren ist HIER nachzulesen. Photos taken with Nikon Df.