We like Vigilius

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Soeben von vier Tagen im Südtirol zurück – ein bisschen eine Ü60-Feriendestination, aber wir haben einen Ort wieder besucht, der einfach magisch ist: Das Vigilius Mountain Resort auf dem Vigiljoch ob Lana. Ein wirklich besonderes Hotel, das nicht nur architektonisch eine Wohltat ist, sondern auch inhaltlich: Nachhaltigkeit, Entschleunigung, die Nähe zur Umwelt und Ästhetik sind die zentralen Themen. Die Architektur ist von Matteo Thun und kein bisschen aus der Mode gekommen, obwohl das Hotel nun auch schon zehn Jahre alt ist. Hier sieht Holz nicht alternativ aus.

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Toll, dass man mit der Seilbahn dort auf 1500 M.ü.M. hoch muss, und es oben keine Autos gibt, dafür viel Wanderer und Tiere. Und einen reizenden Sessellift, der einen noch weiter zum Himmel bringt, aufs Viglijoch, wo ein eigenartiges Kirchlein steht. Wir sind dann noch ein bisschen weiter hoch Richtung Hochwart, und haben es immerhin bis aufs Naturnser Hochjoch über die Baumgrenze geschafft.

Das Vigilius ist eine absolute Empfehlung – nicht billig, aber wirklich eine Reise, die das Geld wert ist. Die Zimmer sind prima, der Service diskret und aufmerksam, der Spa-Bereich angenehm. Toll auch: Keine Fernseher auf den Zimmern! Und WLAN wird nachts ausgeschaltet. Das einfache Restaurant „Ida Stube“ hat leckere rustikale Gerichte auf der Karte, auf die man nach einem Tag in der Natur viel Lust hat. Das exklusivere Restaurant „1500“ hat uns nicht überzeugt, aber wir sind wohl einfach nicht so die Zielgruppe dieser Art von zelebrierter Exklusivgastronomie. Wer mehr darüber wissen will: Vigilius Moutain Resort.

Und hier noch etwas mehr Fotos von der kleinen Digital-Detox-Reise…

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