Krawatten zum Spass

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Seit einigen Monaten, vielleicht schon seit länger, sind wir der Gewohnheit verfallen, jeweils am Freitag eine Krawatte zu tragen. „Friday is tieday“ heisst das Motto, unter dem sich im Internet eine ganze Bewegung formiert hat – quasi als Gegen-Ansage zu dem amerikanischen Casual Friday, an dem man früher ohne Krawatte zur Arbeit ging. Es geht ja heute kaum noch einer mit Krawatte, auch von Montag bis Donnerstag nicht, und deswegen ist der Freitag quasi der heilige Tag des Schlipses. Denn Krawatten haben ihre Bedeutung verändert. Sie sind nicht länger das brave Symbol von Anpassung, Duckmäusertum und Business-Konformität, sondern wieder das, was sie einmal sein sollten: ein individueller Farbtupfer des Mannes.

 

Angeschoben hat das Thema vor einiger Zeit SRF-3-Radio-Kollege Martin Oswald – wir waren sogleich begeistert und sind eingestiegen. Und seither beteiligt sich eine wachsende Anzahl Herren daran, die sich auch auf Social Media artikuliert. Es geht um einen neuen Ausdruck von Stil. Nicht um Klassik. Und so gibt es jetzt nicht nur den individuellen Tieday, sondern das Werkzeug dazu: eine Reihe von schönen Krawatten, crafted in Switzerland.

 

Die „Bike-Tie“ aus 100 % Baumwolle ist mit kleinen Fahrrädern bedruckt, hat einen verstellbaren Riegel zur Regulation der Schlipslänge, lässt sich easy selber knoten (Anleitung folgt) und wurde in einer Ostschweizer Qualitätsmanufaktur von Hand gefertigt. Die „Bike-Tie“ kostet 89 Franken. Wer bestellen will: Bitte unseren praktischen E-Shop benutzen. Danke!

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